Geist - Gesellschafft - Droge

Die beiden grundlegenden Denkformen, dem "linkshemisphärischen" Verstand und der "rechtshemisphärischen" Intuition, zeigen, dass die Probleme unserer Zivilisation auf einem "erkenntnistheoretischen" Grundproblem basieren: Das einseitige, auf das verstandesmäßige konzentrierte Denken, das auch noch sehr oberflächlich und durch Vorurteile beherrscht erfolgt.

Die Aspekte des Verstandes und der Intuition werden in einer umfassenden Analyse behandelt. In letzterer werden hauptsächlich das Unbewusste und die veränderten Bewusstseinszustände mit ihren unterschiedlichen Facetten wie Traum, Meditation und Zuständen, die durch Drogen verursacht wurden, untersucht. 

Dazu werden Beispiele wie Schamanismus, Mythen und Kreativität herangezogen. Erkenntnisse aus der Hirnforschung helfen uns, diese Aspekte zusammen mit der Funktion der Gefühle zu einem Ganzen zu vereinigen. 

Es wird ebenfalls demonstriert, wie sich im Verlauf der Geschichte der Menschheit das Übergewicht des häufig falsch durchgeführten Verstandes-Denkens und die daraus resultierenden Folgen entwickelt haben. 

Letztendlich wird die Drogenpolitik verwendet, um die Aussagen zu illustrieren, die wie kaum ein anderes Thema das subjektive und oberflächliche Denken widerspiegelt.

Nachtschatten Verlag 

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